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Meisterfeier: Rund 300 Jungmeister erhalten Meisterbriefe


Verteidigungsminister Jung: "Globale Bedrohung erfordert Vernetzung der zivilen und militärischen Instrumente der Vereinten Nationen, der NATO und der EU"

Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung hat bei der Meisterfeier der Handwerkskammer Rhein-Main am gestrigen Samstag in der Frankfurter Paulskirche einen vernetzten Ansatz der zivilen und militärischen Instrumente der Vereinten Nationen, der NATO und der EU gefordert. "Die globalen Bedrohungen und Risiken sind vor allem der internationale Terrorismus, die weltweite Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und die Entstaatlichung von Gewalt. In der Vergangenheit bewährte Strategien zur Abwehr äußerer Gefahren reichen gegen die neuen asymmetrischen Bedrohungen nicht mehr aus." Die einzig angemessene Antwort darauf sei das Konzept der vernetzten Sicherheit. Deutschland habe sich unter der gerade begonnenen Ratspräsidentschaft zum Ziel gesetzt, "den Ausbau der strategischen Partnerschaft zwischen EU und NATO voranzubringen". Für eine aktiv gestaltende Sicherheitspolitik bleibe eine moderne und leistungsfähige Bundeswehr in Zukunft unverzichtbar. Vor dem Hintergrund der vielen Auslandseinsätze brauche die Bundeswehr dazu eine angemessene Finanzausstattung, so der Verteidigungsminister. Auch an der Wehrpflicht hält der Bundesminister fest. "Die allgemeine Wehrpflicht hat sich unter wechselnden Rahmenbedingungen uneingeschränkt bewährt."

Bei der Meisterfeier erhielten rund 300 Jungmeisterinnen und Jungmeister aus 23 verschiedenen Berufen ihre Meisterbriefe. Darunter 23 Jungmeisterinnen und Jungmeister aus 11 verschiedenen Nationen. Im vergangenen Jahr absolvierten im Bezirk der Handwerkskammer Rhein-Main 952 junge Menschen erfolgreich ihre Meisterprüfung.

Kammerpräsident Bernd Ehinger hob hervor, dass das Handwerk aufgrund der Globalisierung vor großen Herausforderungen stehe. "Weltweit erwachsen starke Konkurrenten. Globalisierung kann nur funktionieren, wenn es zwischen den Teilnehmern ein Minimum an Richtlinien und gemeinsamen Werten gibt." Deutschland müsse wieder ein attraktiver Investitionsstandort werden. Dazu benötige Deutschland auch Strukturreformen in den sozialen Sicherungssystemen. "Erst wenn die Lohnzusatzkosten sinken, haben Unternehmen bessere Marktchancen und können mehr Mitarbeiter einstellen", so Ehinger.

Die Grüße der Stadt Frankfurt am Main überbrachte Oberbürgermeisterin Petra Roth. "Die Geschichte Frankfurts ist auch die Geschichte des handwerklichen Mittelstandes. Heute arbeiten in Frankfurt etwa 50.000 Beschäftigte in rund 6.000 Handwerksbetrieben." Damit habe das Handwerk einen hohen Stellenwert für die Stadt, sagte die Oberbürgermeisterin.
Im Jahr 2006 wurden in der Stadt Frankfurt 8,1 Prozent mehr an neuen Ausbildungsverträgen im Handwerk abgeschlossen. "Ein erfreuliches Ergebnis, dass zeigt, dass das Handwerk seiner gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommt", zeigte sich Roth zufrieden.

Rainer Mangler van Klev, Arbeitnehmer-Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Rhein-Main appellierte an die Jungmeister, in unserer Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen: "Das Handwerk braucht Sie mit Ihren unterschiedlichen Ideen, Kreativität und Energie. Engagieren Sie sich in der Handwerksorganisation und auf politischer Ebene."

Verteidigungsminister Jung und Kammerpräsident Ehinger zeichneten auch die fünf besten Betriebswirte (HWK) des vergangenen Jahres aus. Von der Frankfurter Handwerkerstiftung gab es für die fünf besten Jungmeisterinnen und Jungmeister aus Frankfurt jeweils 1.000 Euro.

Datum: 16.01.2007
Handwerkskammer Rhein-Main
Autor: Handwerkskammer Rhein-Main
Straße: Bockenheimer Landstraße 21
Ort: D-60325 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69 / 9 71 72 - 0
Fax: +49 (0) 69 / 9 71 72 - 199
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Internet: www.hwk-rhein-main.de

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